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Effiziente Allrounder für den Palettentransport

30.05.2022

Neue elektrische Niederhubwagen von Linde Material Handling

Mit den Niederhubwagen T14 – T20 bringt Linde Material Handling (MH) kompakte Mitgängerfahrzeuge für den Palettentransport im Traglastbereich von 1,4 bis 2,0 Tonnen auf den Markt. Modelle mit vollintegrierter Lithium-Ionen-Batterie ermöglichen noch besseres Manövrieren auf engstem Raum. Der sensorbasierte Fußschutz macht die Arbeit sicherer.

Weltweit wächst der Bedarf an elektrischen Niederhubwagen. Sie gehören zu den meistgenutzten Geräten, wenn es darum geht, Paletten oder andere unterfahrbare Lasten über kurze bis mittellange Strecken zu transportieren. In nahezu jeder Branche, in großen und kleinen Unternehmen finden sich die flexiblen Helfer und werden nicht selten hart rangenommen: an Be- und Entladestationen, wo üblicherweise ein hektisches Miteinander von Menschen und Maschinen herrscht, bei Liefereinsätzen im städtischen Bereich oder auf engen Lkw-Ladeflächen, wo jeder Zentimeter zählt. Mal kommt es darauf an, dass sich die Geräte extrem gut manövrieren lassen, in anderen Fällen, dass sie möglichst leise unterwegs sind. Immer gefragt sind jedoch hoher Bedienkomfort, bestmöglicher Schutz des Bedieners vor Verletzungen, Zuverlässigkeit im Einsatz sowie ein einfacher, kostengünstiger Service.

Kleines Gerät, viele Optionen

Mit dem Start der neuen Baureihe gibt es ein zusätzliches Modell. Der handliche Linde T14 mit 1,4 Tonnen Tragfähigkeit ist vor allem für den Warentransport im Einzelhandel und als Mitnahmegerät bei Stadtlieferungen konzipiert. Die leistungsstärkeren Modelle Linde T16 und Linde T18 mit 1,6 bzw. 1,8 Tonnen Tragfähigkeit kommen bevorzugt beim Be- und Entladen an Verladestationen zum Einsatz. Das Modell Linde T20 mit 2,0 Tonnen Tragfähigkeit ist für intensivere Aufgaben in der industriellen Produktion ausgelegt.

Niederhubwagen Linde T14 – T20

Aufgrund des deutlich kürzeren Chassis der Modelle Linde T14 und T16 sind die Geräte wendiger, gleichzeitig leichter und damit noch besser geeignet, Waren in schmalen Gängen oder auf engen Laderampen zu bewegen.

Die augenscheinlich größte Veränderung ist das deutlich kürzere Chassis der Modelle Linde T14 und T16. Sie verdanken es einer neuen, vollintegrierten Lithium-Ionen-Batterie. Durch das reduzierte Längenmaß (429 mm) ist das Gerät wendiger, gleichzeitig leichter und damit noch besser geeignet, Waren in schmalen Gängen oder auf engen Laderampen zu bewegen. Mit dem optional erhältlichen, integrierten Ladegerät kann an jeder Steckdose zwischengeladen werden.

Alles, was zählt: Sicherheit und Komfort

Auf Bedienkomfort und Sicherheit haben die Entwickler besonderen Wert gelegt. Dank der langen, tief angelenkten Deichsel befindet sich der Bediener bei allen Lade- und Transportvorgängen stets in einem sicheren Abstand zum Gerät. Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs passt sich automatisch an die Deichselposition an: Je steiler der Deichselwinkel, desto langsamer das Fahrzeug. Lässt der Fahrer den Deichselkopf los, hält die elektromagnetische Bremse den Hubwagen automatisch an.

Eine optionale Schleichfahrtfunktion bietet zusätzliche Kontrolle in schwierigen Situationen, mit der standardmäßigen Servolenkung lässt sich leichter manövrieren.

Niederhubwagen Linde T14 – T20

Das tiefgezogene Chassis der elektrischen Niederhubwagen Linde T14-T20 wirkt konstruktiv als Fußschutz. Zusätzlich erkennt die integrierte „aktive Fußschutzleiste“ selbst leichte Fußberührungen am Fahrzeug und stoppt es.

Das tiefgezogene Chassis wirkt konstruktiv als Fußschutz und verhindert, dass die Füße des Bedieners bei der Arbeit unter das Fahrzeug geraten. Doch damit nicht genug: Die im Chassis integrierte „aktive Fußschutzleiste“ – eine Gummimanschette mit Sensor – erkennt selbst leichte Fußberührungen am Fahrzeug und stoppt es. Ein Einklemmen der Füße zwischen dem Gerät und einem Hindernis, einer Wand oder einem anderen Fahrzeug wird auf diese Weise verhindert, die Sicherheit verbessert.

Für den Schutz der Hände sorgt ein speziell geformter Deichselgriff, der die Finger umschließt und schützt. Sämtliche Bedienelemente am ergonomisch optimierten Deichselkopf lassen sich mit einer Hand bedienen. Breite Griffe erleichtern das Arbeiten mit Handschuhen, zum Beispiel in Kühlhäusern. Ein Display am Fahrgestell liefert dem Bediener alle wichtigen Informationen zu Betriebsstunden, Batterie- und Wartungsstand, ohne ihn von seiner Aufgabe abzulenken. Das niedrige Chassis und die abgerundete Batterieabdeckung gewähren jederzeit freie Sicht auf die Radarme. Der besonders leise Motor, die ebenso leise Hydraulikpumpe und Sonderausstattungen wie Dreifach-Lastenräder halten die Fahrzeuggeräusche unterhalb der kritischen Grenze von 60 Dezibel; damit eignen sie sich für den Einsatz in Innenstädten während der Abend- und Nachtstunden. Spezielle Stoßdämpfer an den Lenkrollen gleichen Erschütterungen und Vibrationen aus; die Ladung bleibt jederzeit stabil auf dem Fahrzeug, der Nutzer von Schwingungen verschont.

Über eine zentrale Schnittstelle können die Servicetechniker auf sämtliche Fahrzeugdaten zugreifen. Die Daten werden für jedes Fahrzeug in einem individuellen digitalen Zwilling verwaltet. Über die optionale Datenübertragungseinheit lassen sich in kürzester Zeit Updates und neue Funktionen in das Fahrzeug einspielen. Die Überwachung bestimmter Fahrzeugparameter wie Temperatur und Nutzungszeit in Echtzeit kann zur Schadenprävention genutzt werden.

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Fachpresse

Heike Oder