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Leuchtendes Beispiel in Sachen Sicherheit

25.01.2018

Der Linde BlueSpot – eine weltweite Erfolgsstory

Von Amerika bis Australien, vom Holzverarbeiter bis zur Getränkeindustrie: Länder- und branchenübergreifend vertrauen Kunden heute auf die BlueSpot-Technologie von Linde Material Handling. Das gleichermaßen einfache wie wirkungsvolle farbige Warnsignal wurde bereits über 150.000-mal verkauft. Kein Wunder, denn die LED-Leuchten bringen den Betrieben ein deutliches Plus an Sicherheit.

Eine typische Szene in einer Logistikhalle: Hoch konzentriert mit seinem Smartphone telefonierend, nähert sich ein Mitarbeiter einer Regalgang-Kreuzung. Gleichzeitig fährt ein Kollege mit dem Stapler rückwärts auf die gleiche Kreuzung zu. Noch vor einigen Jahren hätte daraus schnell eine bedrohliche Situation werden können – doch nun erscheint auf dem Boden ein intensiv blau leuchtender Lichtkegel, der dem Fußgänger signalisiert: Achtung, Flurförderzeug im Anmarsch! Der Mitarbeiter bleibt rechtzeitig stehen, der Stapler kann problemlos passieren. Wieder einmal hat der Linde BlueSpot einen guten Dienst geleistet.

„Wir haben den Linde BlueSpot vor sechs Jahren vorgestellt“, sagt Frank Bergmann, Produktmanager Frontstapler bei Linde Material Handling. „Er war zwar nicht das erste Warnsystem, allerdings funktionierten die anderen Lösungen damals fast ausschließlich über akustische Warnsignale.“ Und das sei meist nicht effektiv gewesen: Einerseits waren die schrillen Töne auf Dauer störend für die Mitarbeiter, andererseits wurden selbst laute Warnsignale bei der hohen Geräuschkulisse im Lager oft überhört.

Der Linde BlueSpot – eine weltweite Erfolgsstory

Der Linde BlueSpot ist eine Erfolgsstory und wurde bereits über 150.000-mal verkauft. Kein Wunder, denn die LED-Leuchten bringen den Betrieben ein deutliches Plus an Sicherheit.

Blaue LED-Lampe warnt, ohne zu stören

Die Lösung der Linde-Ingenieure: eine blaue LED-Lampe, die am Stapler befestigt wird und in Fahrtrichtung ein Warnsignal auf dem Boden markiert. Eine Lösung, die sich entweder ab Werk bestellen oder unkompliziert nachrüsten lässt und bei geringen Investitionskosten ein deutliches Plus an Sicherheit verspricht.

Der Erfolg des BlueSpot war so durchschlagend, dass der Name mittlerweile branchenweit ein Begriff ist. „Herstellerübergreifend fragen die Kunden nach dem BlueSpot“, erzählt Bergmann. Das Original gibt’s freilich weiterhin nur bei Linde, der Name ist ein geschütztes Markenzeichen. „Auch wenn die Idee mittlerweile oft kopiert wurde, bei Linde sind wir stolz darauf, dass unsere Idee in den vergangenen Jahren wohl unzählige Unfälle verhindert hat – bei den Käufern des originalen BlueSpot sowieso, aber eben auch anderswo.“

Neben der Einfachheit überzeugt das System die Kunden auch durch Flexibilität: Der Spot kann bei Rückwärts- und Vorwärtsfahrten eingesetzt werden. Durch den vorauseilenden Spot auf dem Boden hat der Fußgänger genügend Zeit, um auszuweichen. „Es gibt kein lautes Geräusch, kein Aufschrecken, kein Risiko“, erklärt Frank Bergmann. Die blendfreien, lichtstarken LED-Leuchten überzeugen mit hervorragender Ausdauer bei niedrigem Energieverbrauch. Auch Umwelteinflüsse – Staub, Regen, Erschütterungen und Co. – können dem Linde BlueSpot nichts anhaben. Und: Der wahlweise konstant leuchtende oder blinkende Spot wird selbst von werksfremden Besuchern instinktiv als Warnhinweis wahrgenommen.

Bei Linde ist der BlueSpot indes nicht das einzige Sicherheitsfeature, das in der Branche fast schon zur Standard-Sicherheitsausstattung zählt. Auch Assistenzsysteme wie das Linde Load Management, der Safety Pilot oder die Dynamic Mast Control haben neue Standards gesetzt. Produktmanager Bergmann: „Jede dieser Innovationen folgt unserem ganzheitlichen Sicherheitskonzept ‚Vision Zero – Safety in your world’, mit dem wir uns das Ziel gesetzt haben, Arbeitsunfälle im Warenumschlag auf null zu reduzieren.“

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Fachpresse

Heike Oder