Linde Material Handling stellt neue Schmalganggeräte vor
06.09.2017
Höher, schneller, komfortabler – und dabei sicherer
Sie heben das Palettenhandling und Kommissionieren im Schmalgang sprichwörtlich auf ein neues Level: Die neuen K-Geräte von Linde Material Handling überzeugen mit Hubhöhen bis 18 Meter sowie verbesserter Ergonomie und bieten gleichzeitig ein deutliches Plus an Performance und Sicherheit – nicht zuletzt dank des innovativen Systems „Dynamic Reach Control“, das Pendelbewegungen des Mastes wirksam ausgleicht.
Zunehmender Lagerbedarf und steigende Grundstückspreise stellen Unternehmen verschiedenster Branchen vor die Frage: Wie lassen sich wertvolle Lagerflächen optimal ausnutzen? Dabei wandert der Blick der Logistiker immer weiter nach oben, über die „magische“ 17-Meter-Marke. Und es wachsen die Ansprüche an die Lagertechnik-Geräte; schließlich müssen sich Lagerbetreiber darauf verlassen können, dass auch beim Arbeiten in großen Hubhöhen Ergonomie, Effizienz und Sicherheit gewährleistet sind. Genau hier setzt Linde mit seinen neuen Schmalgang-Kombifahrzeugen an. Die bewährte K-Baureihe wurde in vielen Bereichen entscheidend verbessert.
In Sachen Performance wartet die neue Generation der K-Geräte mit zahlreichen Mehrwerten auf: So lassen sich beispielsweise der Hauptlift für die Fahrerkabine und der Nebenlift für die Gabel gleichzeitig heben und absenken. Vorteil: Bediener und Gabel sind schneller an der gewünschten Regalposition, was die Produktivität merklich erhöht. Gleichzeitig operieren die neuen Schmalgang-Kombigeräte von Linde jetzt bis zu einer Höhe von maximal 18 Metern – und das bei größerer Sicherheit. Hauptverantwortlich dafür ist eine innovative Technologie namens Dynamic Reach Control (DRC). Dabei gleicht ein elektrischer, besonders reaktionsschneller Antrieb Mastschwankungen durch gezielte Gegenbewegungen aus. Der Fahrer muss beim Kommissionieren oder Handling von Paletten nicht warten, bis der Mast zu schwingen aufhört, sondern kann die Ladung schneller und präziser im Regal absetzen. Unterm Strich lässt sich die Umschlagleistung im Lager dank vollständig neuem Anbaugerät und Dynamic Reach Control um bis zu 25 Prozent gegenüber einem System ohne optionale Sensorik zur Lasterkennung steigern.
Zweites Beispiel ist die Fahrerkabine: Diese liegt nun 50 Millimeter tiefer als bei den Vorgängermodellen und bietet selbst groß gewachsenen Personen – neben der niedrigeren Einstiegshöhe – ein spürbares Plus an Bein- und Bewegungsfreiheit. An Bord befinden sich außerdem wahlweise zahlreiche Ablagefächer für persönliche Gegenstände sowie ein Halter für 1,5-Liter-Flaschen. Für bessere Sichtverhältnisse (+20 Prozent) auf Gabeln respektive Ladung sorgt die um 80 Millimeter nach unten vergrößerte Frontscheibe. Beschädigungen an Regal und Waren wird effektiv vorgebeugt.
Ebenfalls neu in der Fahrerkabine ist das digitale Control Panel: Die übersichtlich gestaltete Bedieneinheit zeigt alle relevanten Daten auf einem vollgrafischen Display an – von der Fahrgeschwindigkeit über die Hubhöhe bis hin zu Informationen wichtiger Sicherheitssensoren. Zudem integriert sie zwei Handsensoren sowie einen großen Totmannschalter auf dem Boden, den der Fahrer berühren muss, damit er das Fahrzeug bewegen kann. Für zusätzliche Sicherheit sorgt der optionale „Rescue Alarm“. Machen verschiedene Sensoren am Gerät ein unübliches Verhalten des Bedieners aus (z. B. langes Verharren an der gleichen Position in hoher Hubhöhe), löst das System zweistufig einen optischen und akustischen Alarm aus.
Weil kein Warenlager dem anderen gleicht, setzt Linde bei der neuesten Generation seiner Schmalgang-Fahrzeuge auf maximale Modularität. So können Kunden unter anderem aus 64 verschiedenen Hubmast-Variationen wählen oder sich für eine von zehn Kabinenbreiten in zwei unterschiedlichen Ausführungen entscheiden – je nachdem, welche individuellen Anforderungen es vor Ort zu erfüllen gilt. Kein anderer Hersteller bietet derzeit eine vergleichbare Vielfalt an Optionen in diesem Segment.