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Kommissionierer

Mit geringem körperlichen Aufwand zu mehr Umschlag
Zwei Kommissionierer im Einsatz im Regallager

Kürzeste Wege beim Kommissionieren

Wie schnell das Kommissionieren abläuft, hängt letztlich vom Bediener des Fahrzeugs ab. Ist seine Arbeitsbelastung dabei niedrig und die Wege kurz, spart das Kraft und Zeit. Doch Lagerprozesse und Warenart unterscheiden sich je nach Branche und Betrieb. Deshalb setzt Linde Material Handling bei seinen Kommissioniergeräten auf modular konzipierte Fahrzeugvarianten, die helfen, die körperliche Belastung des Fahrers im jeweiligen Arbeitsumfeld zu minimieren und die Effizienz der Pick-Vorgänge zu steigern.

Grundsätzlich bieten die Fahrzeuge rundum ergonomische Arbeitsbedingungen: vibrationsgedämpfte Arbeitsplattform, intuitiv angeordnete Bedienelemente, niedrige Einstiegshöhe sowie ausreichend Platz für Terminals und Halterungen. Auf Basis des modularen Systems stellt Linde die Fahrzeuge individuell zusammen. Am Ende passen sie in jedem Detail zur Anwendung – der Schlüssel für hohe Umschlagleistungen.

Lösungen für jede Arbeitshöhe

Linde bietet eine große Bandbreite von Kommissioniergeräten für unterschiedliche Regalebenen, Gangbreiten und Kommissioniermethoden. Die maximale Greifhöhe des V-Modells beträgt beispielsweise zwölf Meter. Für jede Ebene hat Linde spezielle Konstruktionselemente entwickelt, die den Prozess rund um die Aufnahme der Güter vereinfachen – von der Anordnung des Bedienstands und Bedienelemente bis zur ausklappenden Kabinenbrüstung.

Kommissionierer in der Lagerhalle

Ergonomisches Arbeiten auf allen Ebenen

Um konzentriert und produktiv kommissionieren zu können, benötigen Menschen ergonomische und komfortable Arbeitsplätze. Darauf ist jedes Detail der Konstruktion dieser Kommissionierer ausgelegt: Der niedrige Zugang entlastet die Beine beim Ein- und Ausstieg, durch Gummilager vom Chassis entkoppelte Plattformen mit rutschsicheren Fußmatten dämpfen Erschütterungen und die Steuerung erfolgt leichtgängig über ergonomisch angeordnete und geformte Bedienelemente. Wenn sinnvoll kann der Fahrer die Fahrzeugfunktionen von zwei Positionen aus steuern. Die Modelle für das Arbeiten in höheren Ebenen verfügen zudem über große Kabinen mit niedriger Brüstung und seitlichen Neigeschranken. Am Ende ist das Arbeiten in großer Höhe genauso einfach und sicher wie auf Fußbodenhöhe.

Maximale Sicherheit

Ob bei der Fahrt oder während sich die Plattform des Kommissionierers auf und ab bewegt – der Bediener bleibt mit seinem ganzen Körper innerhalb der Fahrzeugkontur geschützt. Dafür sorgen unter anderem kompakte Lenker und große Standflächen. Wichtig sind auch verschiedene Assistenzsysteme: Beispielsweise senken die Fahrzeuge die Geschwindigkeiten in Kurven automatisch ab. Gleiches gilt bei der Fahrt mit angehobener Kabine. Die optionale Personenschutzanlage tastet den Arbeitsweg per Scanner ab und stoppt das Fahrzeug bei Hindernissen. Außerdem definieren Techniker je nach Einsatzort feste Hub- und Senkstopps im Fahrzeugsystem. Niedrige Decken oder Schwellen im Boden stellen dann keine Gefahr mehr dar.

Passgenaue Fahrzeuge für zügiges Tempo beim Kommissionieren

In welcher Höhe befinden sich die Güter? Wie groß und schwer sind sie? Und welche Picking-Frequenz muss der Bediener erreichen? Diese Fragen beantwortet jeder Anwender anders. Deshalb entwickelt Linde auf Basis eines modularen Systems völlig individuelle Kommissionierer – zum Beispiel mit unterschiedlichen Masthöhen, Arbeitsplattformen, Chassisgrößen, Bedien- und Steuerungskonzepten. Am Ende passt das Fahrzeug perfekt zur Aufgabe und erleichtert jeden Handgriff.

Entwicklung der Kommissionierer vorantreiben

Kontinuierlich entwickelt Linde seine Kommissionierer weiter. Ziel ist es dabei einerseits, die Arbeitsbedingungen des Bedieners noch sicherer und ergonomischer zu gestalten. so verfügen die Kommissioniergeräte der neusten Generation über einen noch niedrigeren Einstieg. Gleichzeitig steht das modulare Konzept der Fahrzeuge im Fokus. Die Zahl der Ausstattungsoptionen nimmt so kontinuierlich zu.

Der Mittelhub-Kommissionierer V10 von Linde in der Ausführung mit begehbarer Plattform sowie mit Zusatzhub der Gabel.

Fünf mal mehr Leistung

Schneller

Die Kommissionierer fahren und heben bei Bedarf gleichzeitig ihre Plattform an. Mit dieser Vertikalbewegung erreicht der Bediener in kürzester Zeit sein Ziel.

Sicherer

Integrierte Kontaktsensoren verhindern, dass sich die Hände während der Fahrt außerhalb des Chassis befinden. Die Fahrzeugsteuerung reagiert erst auf Fahrbefehle, wenn die Hände auf den Bedienelementen liegen.

Kraftsparender

Modelle für höhere Arbeitsebenen haben elektrisch überwachte Neigeschranken. Lehnt sich der Bediener dagegen, bewegen sie sich nach außen und vergrößern so seine Reichweite um zirka 50 Zentimeter – die Waren im Regal sind so besser erreichbar.

Gesünder

Die Standplattform der Kommissionierer sind mit Hilfe von Gummilagern mechanisch abgekoppelt. Erschütterungen werden nicht bzw. stark gedämpft von Fahrwerk und Chassis auf den Fahrer übertragen.

Effizienter

Mithilfe des Linde Flottenmanagements connect: sowie verschiedenen halbautomatischen Lösungen und Assistenzsystemen, halbautomatisierten können Anwender den gesamten Nutzungszyklus der Fahrzeuge optimieren.

Detailbild des Fahrerarbeitsplatzes des Hochhub-Kommissioniergeräts V Modular von Linde.

Sicherheit und Effizienz nach Maß

Die Kommissionierer von Linde basieren auf einem modularen Konzept. Anwender wählen aber nicht nur aus, welchen Mast und Motor oder welches Chassis das Modell hat. Der Ansatz geht weit darüber hinaus – gerade wenn es um die Bedienung und Sicherheit geht. Zu den Optionen gehören unter anderem Assistenzsysteme, verschiedene Befestigungssysteme für Arbeitsutensilien, Taster zum Nebenherlaufen, akustische Warnsignale, Spiegelmodule, ergonomische Anlehnpolster.